Die Lynx L22 ist mit einer Samplerate von 192 kHz bei 24 Bit hervorragend für Mastering, Audio- und Video Post Production, Broadcast oder meßtechnische Anwendungen geeignet. Die Lynx L22 kann im analogen Umfeld Signale von bis zu 100 kHz Bandbreite aufzeichnen oder wiedergeben und bietet eine Dynamik von 115 dB.

Die Lynx L22 ist als "2 In / 2 Out" Konfiguration erhältlich. Diese analogen XLR Ein- und Ausgänge sind symmetrisch beschaltet und bieten +4 dBu oder -10dBV Eingangspegel, welche jeweils paarweise geschaltet werden können.

Der digitale Ein- und Ausgang der Lynx L22 beherrscht sowohl das AES/EBU als auch das S/PDIF Format und zwar mit 16, 20 und 24 Bit. Die Übertrager-gekoppelten Ports sind mit XLR Anschlüssen ausgestattet und arbeiten mit Sampleraten von bis zu 96 kHz.


Der auf dem Lynx L22 Board befindliche Digitalmischer passt sich an jede Arbeitssituation oder Rechnerkonfiguration an. Jeder der 16 Ausgänge des Mischers ist in der Lage, die Signale von 16 physikalischen Eingängen oder 16 abzuspielenden Spuren mit einer Genauigkeit von 32 Bit wiederzugeben. Eine Auswahl an Dither-Algorithmen steht für jeden der Eingänge zur Verfügung, um eventuell im Signal vorhandene Artefakte zu maskieren bzw. diese auf 8, 16 oder 20 Bit zu reduzieren.

Die Lynx L22 erlaubt die Erweiterung der Anzahl der Ein- und Ausgänge über ihre beiden LStream™ Ports. Durch den Einsatz der LStream Ports stehen so 16 zusätzliche Ein- und Ausgänge für ADAT oder AES/EBU Geräte zur Verfügung. Um diese Funktionen nutzen zu können, steht eine Auswahl an optionalen LS-ADAT oder LS-AES Erweiterungskarten zur Verfügung. Diese Ports können auch dazu verwendet werden, um Daten an weitere Lynx L22, LynxTWO oder Lynx AES16 Karten weiterzuleiten und zu synchronisieren. Auf diese Weise lassen sich Systeme mit einer höheren Kanalanzahl konfigurieren.